Rechtsprechung
   BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,647
BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71 (https://dejure.org/1971,647)
BVerwG, Entscheidung vom 18.06.1971 - I DB 6.71 (https://dejure.org/1971,647)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juni 1971 - I DB 6.71 (https://dejure.org/1971,647)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1971,647) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 43, 241
  • DVBl 1972, 532
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 18.04.1968 - II D 2.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Jedoch würde einem auf diesem Gebiet erstmalig versagenden Beamten auf Lebenszeit, der im Dienst kein Kraftfahrzeug zu führen hat, im allgemeinen das Maßnahmen-Verbot des § 14 BDO zugute kommen; dem in würde beim Zusammentreffen mit der vorangegangenen Verfehlung nicht der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens entgegenstehen, da dieser Grundsatz wegen des zeitlichen Abstand es beider Verfehlungen und des fehlenden inneren und äußeren Zusammenhangs bei der Anwendung des § 14 BDO nicht Platz greifen würde (vgl. Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 -, 18. April 1966 - II D 2.68 -, 15. Oktober 1968 - II D 21.68 -).

    Selbst wenn das Disziplinargericht das Verfahren gegen einen Lebenszeitbeamten wegen des in § 14 BDO enthaltenen Maßnahmeverbots einstellt, hat es entsprechend der Schwere des Dienstvergehens jeweils festzustellen, welche Disziplinarmaßnahme angebracht wäre, wenn nicht § 14 BDO eingriffe (BVerwGE 33, 53/565 Urteil vom 18. April 1968 - II D 2.68 -).

  • BVerfG, 29.10.1969 - 2 BvR 545/68

    Verbot der Doppelbestrafung bei straf- und berufsgerichtlicher Verurteilung

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Von einer Verletzung des Verbots der Doppelbestrafung nach Art. 103 Abs. 3 GG kann hinsichtlich des Antragstellers nicht die Rede sein, da eine spezifische Notwendigkeit im Sinne der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 27, 180) für die Verhängung einer Gehaltskürzung gegen einen Lebenszeitbeamten gegeben wäre.
  • BVerwG, 23.02.1967 - II C 29.65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in seiner beamtenrechtlichen Rechtsprechung (BVerwGE 26, 228; BVerwG ZBR 1968, 346) betont, bei der gerichtlichen Überprüfung der auf Entlassung aus der.
  • BVerwG, 16.05.1968 - II C 71.65

    Fristlose Entlassung eines Polizeibeamten auf Widerruf wegen missbräuchlicher

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in seiner beamtenrechtlichen Rechtsprechung (BVerwGE 26, 228; BVerwG ZBR 1968, 346) betont, bei der gerichtlichen Überprüfung der auf Entlassung aus der.
  • BVerwG, 17.01.1968 - II D 30.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Selbst wenn das Disziplinargericht das Verfahren gegen einen Lebenszeitbeamten wegen des in § 14 BDO enthaltenen Maßnahmeverbots einstellt, hat es entsprechend der Schwere des Dienstvergehens jeweils festzustellen, welche Disziplinarmaßnahme angebracht wäre, wenn nicht § 14 BDO eingriffe (BVerwGE 33, 53/565 Urteil vom 18. April 1968 - II D 2.68 -).
  • BVerwG, 23.07.1968 - III D 9.68
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Diese Feststellung als Abschluß der Zumessungsprüfung (BVerwGE 33, 173) bringt zum Ausdruck, in welchen Schwerebereich das Dienstvergehen einzustufen ist, und eine fiktive Feststellung solcher Art müßte auch zur Entlassung eines Probebeamten genügen.
  • Drs-Bund, 28.04.1967 - BT-Drs V/1693
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Die Bundesdisziplinarordnung untersagt überdies durch § 14 die effektive Verhängung einer Disziplinarmaßnahme in diesem Bereich gegen einen Lebenszeitbeamten nur aus dem Grunde, weil schon die verhängte Kriminalstrafe geeignet ist, zugleich auch dem Zweck des Disziplinarrechts Genüge zu tun, eine hinreichende erzieherische Wirkung auf den Beamten auszuüben und das Ansehen des Beamtentums zu wahren (Schriftl. Bericht des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 28. April 1967, BT-Drucksache V/1693 zu Nr. 13 a des Gesetzentwurfs).
  • BVerwG, 15.10.1968 - II D 21.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Jedoch würde einem auf diesem Gebiet erstmalig versagenden Beamten auf Lebenszeit, der im Dienst kein Kraftfahrzeug zu führen hat, im allgemeinen das Maßnahmen-Verbot des § 14 BDO zugute kommen; dem in würde beim Zusammentreffen mit der vorangegangenen Verfehlung nicht der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens entgegenstehen, da dieser Grundsatz wegen des zeitlichen Abstand es beider Verfehlungen und des fehlenden inneren und äußeren Zusammenhangs bei der Anwendung des § 14 BDO nicht Platz greifen würde (vgl. Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 -, 18. April 1966 - II D 2.68 -, 15. Oktober 1968 - II D 21.68 -).
  • BVerwG, 02.10.1970 - I D 21.70

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Denn bei den wegen solcher Urkundenfälschungen im förmlichen Verfahren zu verhängenden Disziplinarmaßnahmen stellt es die Rechtsprechung nicht auf den Eintritt eines materiellen Schadens ab (BDH - Urteil vom 9. Dezember 1960 - I D 13.60 -), sondern das beträchtliche Schwergewicht wird allein daraus hergeleitet, daß das dienstliche Vertrauensverhältnis gestört und die vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung gefährdet wird (BDH - Urteile vom 7. Oktober 1959 - I D 13.58 -, 8. Juni 1966 - I D 51.65 - BVerwG - Urteile vom 2. Juli 1969 - I D 8-9.69 -, 2. Oktober 1970 - I D 21.70 - vgl. auch BDH - Urteile vom 27. April 1962 - III D 46.59 -, 14. Juni 1965 - II D 52.64 -, 11. Oktober 1966 - I D 22.66 -, 16. Dezember 1966 - II D 31.66 - BVerwG - Urteil vom 16. Juli 1966 - II D 7.68 - siehe auch Lindgen Disz.R 1966 Bd. I S. 556 f).
  • BVerwG, 23.02.1968 - II D 37.67

    Freispruch eines Beamten von der Anklage der schweren Amtsunterschlagung sowie

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1971 - I DB 6.71
    Jedoch würde einem auf diesem Gebiet erstmalig versagenden Beamten auf Lebenszeit, der im Dienst kein Kraftfahrzeug zu führen hat, im allgemeinen das Maßnahmen-Verbot des § 14 BDO zugute kommen; dem in würde beim Zusammentreffen mit der vorangegangenen Verfehlung nicht der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens entgegenstehen, da dieser Grundsatz wegen des zeitlichen Abstand es beider Verfehlungen und des fehlenden inneren und äußeren Zusammenhangs bei der Anwendung des § 14 BDO nicht Platz greifen würde (vgl. Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 -, 18. April 1966 - II D 2.68 -, 15. Oktober 1968 - II D 21.68 -).
  • BVerwG, 16.07.1968 - II D 7.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.06.1982 - 2 C 77.81

    Beamter auf Probe - Entlassung wegen Dienstvergehen - Maßnahmeverbot - Gewährung

    Das (disziplinarrechtliche) Maßnahmeverbot nach § 14 Abs. 1 DO NW findet bei der vom Verwaltungsgericht vorzunehmenden Prüfung, wie das zuständige Disziplinargericht entschieden hätte (vgl. hierzu im einzelnen Urteil vom 9. Juni 1981 - BVerwG 2 C 24.79 - [a.a.O.]), - entgegen der Auffassung der Revision und des Berufungsgerichts (vgl. auch OVG Münster, DÖD 1970, 238) - schon aus Rechtsgründen keine Anwendung (ebenso Weiss in Fürst, GKÖD, Band II Teil 2, K § 14 Rz. 9; Schütz, Beamtenrecht des Bundes und der Länder [5. Auflage], Band 1, § 34 Anm. 4; Weiß-Niedermaier-Summer-Zängel, Bayerisches Beamtengesetz, Art. 42 Anm. 2 a; in gleichem Sinne, aber nicht abschließend BVerwGE 43, 241 [243]).

    Diese Funktionen sind für die Frage, ob ein Beamter auf Probe zu entlassen ist, ersichtlich ohne Bedeutung (vgl. auch BVerwGE 43, 241 [244 f.]).

  • BVerwG, 22.06.1982 - 2 C 46.80
    Das (disziplinarrechtliche) Maßnahmeverbot nach § 14 Abs. 1 DO NW findet bei der vom Verwaltungsgericht vorzunehmenden Prüfung, wie das zuständige Disziplinargericht entschieden hätte (vgl. hierzu im einzelnen Urteil vom 9. Juni 1981 - BVerwG 2 C 24.79 - [a.a.O.]), - entgegen der Auffassung der Revision - schon aus Rechtsgründen keine Anwendung (ebenso Weiss in Fürst, GKÖD, Band II Teil 2, K § 14 Rz. 9; Schütz, Beamtenrecht des Bundes und der Länder [5. Auflage], Band 1, § 34 Anm. 4; Weiß-Niedermaier-Summer-Zängl, Bayerisches Beamtengesetz, Art. 42 Anm. 2 A; in gleichem Sinne, aber nicht abschließend BVerwGE 43, 241 [243]).

    Diese Funktionen sind für die Frage, ob ein Beamter auf Probe zu entlassen ist, ersichtlich ohne Bedeutung (vgl. auch BVerwGE 43, 241 [244 f.]).

  • BVerwG, 20.12.1991 - 1 DB 18.91

    Disziplinarrecht - Lösungsbeschluß - Einleitungsbehörde - Diszplinargericht

    Diese Vorschrift findet im Verfahren nach § 126 Abs. 1 BDO keine Anwendung (Claussen/Janzen, a.a.O., § 126 Rz. 5; vgl. auch BVerwGE 43, 241 ).
  • BVerwG, 31.03.1978 - 1 DB 5.78

    Rechtsmittel

    Überdies ist nach Ansicht des erkennenden Senats (BVerwGE 43, 241) § 14 BDO für die Entlassung eines Probebeamten nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 BBG ohnehin nicht bedeutsam (zu § 14 BDO vgl. auchUrteil vom 13. Dezember 1977 - BVerwG 1 D 38.77 - [BVerwG Dok.Ber. B 1978, 81]).
  • BVerwG, 19.09.1973 - I D 17.73

    Rechtsmittel

    Ein Verhalten der gezeigten Art kann nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 BBG geeignet sein, die fristlose Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Probe zu rechtfertigen (s. auch Beschluß des Senats vom 18. Juni 1971 - I DB 6, 71 - = ZBR 1971, 251).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht